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Definition:
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| Patch heißt in der englischen Sprache nichts anderes als Flecken oder Flicken. |
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Einzelne Stoffstücke werden zu einem neuen Tuch zusammengenäht. |
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Das ergibt die Quilt-Oberseite. |
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Quilt ist das englische Wort für steppen.
Ein Patchworkquilt besteht nun aus ... |
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der Quiltoberseite, |
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dem wärmedämmenden Vlies in der Mitte |
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und der Quiltrückseite |
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Sinn des Quiltens ist es, |
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diese drei Lagen durch Steppstiche miteinander zu verbinden, |
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somit den Oberstoff zu verstärken |
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ihm Reißfestigkeit zu geben |
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und das Vlies zur Wärmedämmung einzuarbeiten. |
| Vernäht man die drei Lagen in Form eines Musters, kann man dem Quilt eine wunderschöne Struktur verleihen. |
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Geschichte:
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| Patchworkquilts erfreuen sich seit einigen Jahren auch in unserem Land eines immer größeren Bekanntheitsgrades. Die Begeisterung auf Seiten der Quilterinnen wächst unvermindert, wie bei den Sammlern die Freude, auf wahre Raritäten beziehungsweise Unikate zu stoßen. |
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Daß gerade in der heutigen Zeit dieses sehr aufwendige Kunsthandwerk immer mehr Anhänger findet, ist bemerkenswert. Der materielle Zwang, eine Decke zum Gebrauch anfertigen zu müssen, entfällt. Was also macht die Faszination des Patchworkquilts aus? |
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War er bei den Einwanderern in Neuengland ein lebensnotwendiger Gebrauchsgegenstand, so ist der Quilt für uns ein dekoratives Stück, ein Stück Lifestyle. |
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Diese Entwicklung zeigen moderne Quilts sowohl in den USA auf, als auch in Deutschland. Der eingeschlagene Weg führt weg von den traditionellen Mustern hin zu eigenständigen Entwürfen. |